Unter anderem sei nun die Umrüstung der Strecke auf elektronische Stellwerkstechnik enthalten, die bereits im Februar vergangenen Jahres begonnen habe. Auch Arbeiten an den Bahnhöfen sowie die Kosten für den Ersatzverkehr seien in der Summe nun vollständig berücksichtigt. Ebenso sei ein Risikopuffer eingeplant.
Die Vorbereitungen lägen im Zeitplan, teilte die Bahn mit. Die Bauleistungen seien an vier Firmen vergeben worden. Erneuert werden sollen unter anderem Weichen, Signale, Oberleitungen, Gleise und Lärmschutzwände.
Die vielbefahrene Strecke wird ab Mitte Juli 2024 fünf Monate lang voll gesperrt. Fernzüge werden umgeleitet, zudem sollen 150 Ersatzbusse Fahrgäste transportieren. Bereits vom 1. bis 22. Januar wird die Strecke für vorbereitende Maßnahmen gesperrt.
Die Deutsche Bahn will bis 2030 wichtige Teilstrecken »generalsanieren«. Damit verbunden sind weite Umleitungen für den Zugverkehr, der danach über Jahre ungestört laufen soll. Die Riedbahn ist die erste dieser Strecken. Sie wird pro Tag von mehr als 300 Fern-, Nah- und Güterverkehrszügen befahren.
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