Die Polizei beschlagnahmte bei der Razzia Smartphones, Computer und mobile Datenträger. Die Ermittler identifizierten über 400 kinderpornografische Dateien. Die Beschuldigten werden demnach verdächtigt, größtenteils auf Messenger-Diensten wie WhatsApp kinderpornografische Bilder und Videos verbreitet zu haben. Die Verdächtigen standen dem Sprecher zufolge nicht untereinander in Verbindung. Bei einem von ihnen wurde auch Rauschgift in geringen Mengen gefunden. Die Auswertung der Geräte dauere an.
Bereits im Oktober hatte es in Südbaden eine größere Polizeiaktion wegen kinderpornografischen Materials gegeben. Durchsuchungen gab es damals in Freiburg und den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Waldshut und Lörrach.
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