Der TSG-Coach hatte seine Entscheidung in Berlin damit begründet, dass er bei einer Vierer-Abwehrkette keine fünf Innenverteidiger im Aufgebot brauche. Ausgerechnet der Routinier fiel dabei aus dem Kader, dabei hat Vogt seine Wadenblessur längst auskuriert. »Es ist immer eine Entscheidung für andere Spieler und nicht gegen einen Spieler. Ich habe nichts gegen den Spieler Kevin Vogt, aber ich habe die Entscheidung getroffen für Akpo, für Ermin, für Poschi und für Benni«, sagte der Niederländer mit Blick auf Kevin Akpoguma, Stefan Posch, Ermin Bicakcic und Benjamin Hübner.
Am Freitag sei die Situation vielleicht wieder eine andere, sagte Schreuder. Eine Frage des Spielsystems ist Vogts Fehlen offenbar nicht. »Wenn wir Dreierkette spielen, ist das vielleicht das beste für Kevin Vogt, aber ich finde auch, dass er in der Viererkette sehr gut spielen kann«, meinte der Trainer.