Die Karte solle schrittweise bis Ende Januar für etwa 300 bis 400 Geflüchtete ohne eigenes Bankkonto eingeführt werden, ergänzte eine Sprecherin des Landratsamtes. Den Angaben zufolge ist sie sofort einsetzbar und wird entweder als physische Karte oder digital auf dem Smartphone geführt. Die Geflüchteten könnten damit Bargeld abheben, einkaufen oder auch im Internet bezahlen. Bestimmte Anwendungen wie Glücksspiele könnten dabei ausgeschlossen oder eingeschränkt werden.
Bundesweit ist der Ortenaukreis nach eigener Aussage die dritte Verwaltung, die eine solche Karte anbietet. Es gebe sie außerdem noch in den Städten Hannover und Leipzig, hieß es weiter.
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