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Kaum Staus zu Beginn der Pfingstferien im Südwesten

Stuttgart (dpa/lsw) - Zum Start der Pfingstferien in Baden-Württemberg sind die erwarteten Staus im Südwesten zunächst größtenteils ausgeblieben. Wie ein Sprecher des Verkehrswarndienstes beim Innenministerium am Samstagmittag mitteilte, habe es bis zum Mittag kaum Störungen auf den Fernstraßen im Südwesten gegeben. Einen größeren Stau gab es auf der staugefährdeten Autobahn 8 (Stuttgart-München). Richtung Süden stockte der Verkehr auf Höhe der Anschlussstelle Aichelberg bis zu zehn Kilometer lang.

»Es war ja vorher angekündigt, am Samstag früh loszufahren. Das haben viele Autofahrer wohl gemacht«, sagte der Sprecher. Die Lage könne sich im Verlauf des Wochenendes aber noch ändern. Als besonders staugefährdete Strecken im Südwesten gelten auch die Autobahn 5 (Frankfurt-Karlsruhe), die Autobahn 6 (Mannheim-Nürnberg), die Autobahn 7 (Würzburg-Füssen) und die Autobahn 81 (Heilbronn-Singen).

Wer schon weiter Richtung Süden unterwegs war, brauchte dagegen viel Geduld. Weil ein deutscher Reisebus im San-Bernardino-Tunnel in der Schweiz brannte, blieb der Tunnel für Reparaturarbeiten am Samstag zunächst gesperrt, berichtete der Verkehrsclub TCS am Samstag. Reisende wichen auf die Gotthard-Route aus, wo sich ein Stau von 21 Kilometern bildete. Der Tunnel verbindet die Ostschweiz mit der Alpensüdseite im Tessin.

Über Auswirkungen erhöhten Reiseaufkommens an den Flughäfen im Südwesten war zunächst nichts bekannt. Zuvor waren Reisende aufgerufen worden, für Anfahrt, Check-in, Gepäckaufgabe und Sicherheitskontrolle genügend Zeit einzuplanen.

Stauprognose Innenministerium

Polizeimitteilung