Eine Attraktion ist eine große Aussichtsplattform, bei der die Besucher auf Augenhöhe mit den Giraffen sein können. Ein künstlicher Affenbrotbaum im Herzen des Areals soll den Lebensraum in der Savanne veranschaulichen. An ihm können Futterkörbe hochgezogen werden. Außerdem ist der Baum mit Kameras versehen. Ein Wassergraben trennt die Tiere von den Besuchern. Auch das Giraffenhaus wurde komplett saniert und erweitert.
Die Kosten der innerhalb von knapp vier Jahren errichteten »Afrikasavanne« belaufen sich nach Angaben des Zoos auf rund 7,8 Millionen Euro. Während des Umbaus waren die Karlsruher Giraffen in einem hessischen Zoo untergebracht. Dort standen sie nach Angaben eines Zoosprechers mit einem Bullen, einem männlichen Giraffen, zusammen. Die stille Hoffnung der Karlsruher ist, dass die Giraffendamen Nike und Wahia so eventuell Nachwuchs mit nach Hause bringen könnten.
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