Bei den Karlsruhern nimmt nach dem nächsten ernüchternden Auftritt auch der Druck auf Trainer Alois Schwartz zu. Der KSC rutschte vorerst auf den drittletzten Platz ab. Die Badener könnten am Sonntag auch noch auf den vorletzten Rang zurückfallen, falls der 1. FC Nürnberg gegen den SV Sandhausen gewinnt.
Dass die Karlsruher mitten im Abstiegskampf stecken, war ihnen bei fast jeder Aktion anzumerken. Es brachte auch nichts Zählbares, dass Schwartz ab der 41. Minute auf die Offensive setzte und noch vor der Pause die Stürmer Anton Fink und Marco Djuricin für den schwachen Marco Thiede sowie für Daniel Gordon brachte.