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Karlsruher SC hofft auf Verbleib von Offensiv-Duo

Siwsiwadse und Schleusener sind begehrt, der KSC möchte die beiden Stürmer aber halten. Ein anderer Spieler darf den Verein verlassen.

SV Elversberg - Karlsruher SC
Budu Siwsiwadse war für Georgien bei der EM am Ball. Foto: Silas Schueller/DPA
Budu Siwsiwadse war für Georgien bei der EM am Ball.
Foto: Silas Schueller/DPA

 

Karlsruhe (dpa/lsw) - Fußball-Zweitligist Karlsruher SC rechnet weiter mit einem Verbleib des georgischen Nationalspielers Budu Siwsiwadse und dessen Sturmpartner Fabian Schleusener. »Bei Budu wollen wir erst mal schauen, wie fit und gesund er am 17. Juli zur Mannschaft stößt. Dann werden wir auch noch mal mit ihm sprechen. Stand jetzt, gehe ich davon aus, dass alle bei uns bleiben«, sagte Sebastian Freis, Bereichsleiter Profis beim KSC, in einem Interview der »Badischen Neuesten Nachrichten«.

Die Nordbadener befinden sich gerade im Trainingslager in Österreich. Nicht mit dabei ist Mittelfeldspieler Eren Öztürk. »Wir haben mit ihm besprochen, dass er bis zum Ende des Trainingslagers weiter auf Sondierung ist und wir danach die Köpfe zusammenstecken und schauen, wie es weitergeht«, erklärte Freis. 

Über mögliche Neuzugänge sagte der Ex-Profi: »Wir haben bis 1. September Zeit, um Transfers zu tätigen. Da wollen wir nichts abschließen, wo wir dann an anderer Stelle durch irgendwelche Veränderungen reagieren müssten.«

Eine Entscheidung wurde aber bereits getroffen. Der defensive Mittelfeldspieler Mateo Kritzer, Sohn des ehemaligen KSC-Profis Christian, erhielt seinen ersten Profivertrag. »Der KSC ist mein Club, ich bin seit der U10 hier und freue mich riesig, mir durch meine harte Arbeit in den letzten Jahren diesen Profivertrag bei meinem Herzensclub erarbeitet zu haben«, sagte der U18-Nationalspieler. 

 

© dpa-infocom, dpa:240712-930-171682/2