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Karlsruhe lädt wieder zu Händel-Festspielen

Überall in Karlsruhe sind dieser Tage wieder goldene Büsten des Barockkomponisten Georg Friedrich Händel zu finden. Die Stadt will nach einer coronabedingten Unterbrechung an die Festivaltradition anknüpfen. Die Leitung hat ein alter Bekannter inne.

Georg Friedrich Händel Büste in Karlsruhe
In der Innenstadt steht eine goldfarbene Büste des Komponisten Georg Friedrich Händel. Foto: Uli Deck
In der Innenstadt steht eine goldfarbene Büste des Komponisten Georg Friedrich Händel.
Foto: Uli Deck

Mit der Neuinszenierung der Oper »Hercules« sollen die 44. Internationalen Händel-Festspiele in Karlsruhe an diesem Freitag beginnen. Bis zum 2. März stehen im Badischen Staatstheater Operninszenierungen mit internationalen Stars sowie Konzerte mit renommierten Barockmusikern auf dem Programm.

Die Händel-Festspiele wurden 1978 als Festival ins Leben gerufen, das sich ganz der Musik des deutsch-englischen Barockmeisters Georg Friedrich Händel (1685-1759) widmet. Sie finden rund um dessen Geburtstag, den 23. Februar, statt. Die Festspiele hatten sich in Vor-Corona-Jahren als Besuchermagnet etabliert.

Der neue Interims-Intendant des Badischen Staatstheaters, Ulrich Peters, leitet die Festspiele - wie schon von 1997 bis 1999. Im vergangenen Jahr waren die Festspiele coronabedingt ausgefallen.

Programm

© dpa-infocom, dpa:220218-99-183678/2