Ausgezahlt werden sollen die Hilfen bis spätestens Ende Januar 2024. Die Förderung soll auf 15.000 Euro pro Betrieb begrenzt werden, um möglichst viele Landwirte berücksichtigen zu können. Das Geld stammt aus einem auf EU-Ebene beschlossenen Hilfsprogramm, das Bauern in besonders betroffenen Sektoren für Verluste entschädigen soll. Deutschland erhält insgesamt rund 36 Millionen Euro.
Mit 6,5 Millionen Euro daraus sollen Winzer gefördert werden. Mit einer Unterstützung von 65 Cent je Liter können damit bis zu zehn Millionen Liter überschüssigen Weins zu Industriealkohol verarbeitet werden, erläuterte das Ministerium. Eine entsprechende Verordnung sei bereits in Kraft getreten. Hintergrund sind nach früheren Angaben regionale Marktprobleme mit teils erheblichen Absatzrückgängen.
Pressemitteiung Bundesagrarministerium
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