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Julia Noll aus Buggingen ist neue Badische Weinkönigin

Die neue Badische Weinkönigin heißt Julia Noll. Die 21-jährige Weinmarketingfachfrau aus Buggingen im Markgräflerland (Breisgau-Hochschwarzwald) setzte sich am Donnerstag in Freiburg mit ihrem Fachwissen und ihrem selbstbewussten Auftritt im Finale gegen ihre Mitbewerberinnen durch, teilte Holger Klein, der Geschäftsführer vom Badischen Weinbauverband, mit.

Wahl und Krönung der Badischen Weinkönigin
Julia Noll (m) freut sich gemeinsam mit Alisa Höll (r) und Katharina Bruder (l) über ihre Wahl zur Badischen Weinkönigin 2023/24. Foto: Philipp von Ditfurth/DPA
Julia Noll (m) freut sich gemeinsam mit Alisa Höll (r) und Katharina Bruder (l) über ihre Wahl zur Badischen Weinkönigin 2023/24.
Foto: Philipp von Ditfurth/DPA

Zusammen mit ihren beiden Prinzessinnen Alisa Höll und Katharina Bruder (beide aus der Ortenau) wird sie für ein Jahr den badischen Wein bei rund 150 Terminen im In- und Ausland repräsentieren. Kaum gewählt, stand für die neue Weinkönigin gleich die erste Amtshandlung an: Sie sollte noch am Donnerstagabend mit ihren Prinzessinnen das 50. Freiburger Weinfest eröffnen. Noll ist die 73. Badische Weinkönigin. Die Badischen Weinhoheiten werden seit 1950 gewählt.

Zur Wahl hatten sich fünf Kandidatinnen aus der Ortenau, dem Markgräflerland, der Badischen Bergstraße und vom Bodensee gestellt. Drei Bewerberinnen setzten sich in der internen Befragung vor einer 40-köpfigen Fachjury durch und traten dann in der Finalrunde vor rund 160 Gästen gegeneinander an.

Agrarminister Peter Hauk (CDU) gratulierte den neuen Weinhoheiten. Als sympathische und kompetente Botschafterinnen für den badischen Wein würden sie auch den Charme des Anbaugebiets Baden vertreten. Der Weinbau habe eine besondere Bedeutung für Baden-Württemberg. »Der Wein ist als Kulturgut eng mit der Tradition, der Kulturlandschaft und besonders den Menschen im Land verbunden.«

Infos über Badische Weinhoheiten

© dpa-infocom, dpa:230706-99-309331/3