STUTTGART. Der Trend bei den Corona-Fallzahlen im Südwesten kennt weiterhin nur eine Richtung. Auch am Freitag ist die Zahl der Ansteckungen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche leicht gesunken. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 7,9 nach 8,2 am Vortag, wie das Landesgesundheitsamt am Freitag mitteilte (Stand: 16.00 Uhr). Vor einer Woche hatte sie bei 14,0 gelegen.
Der Anteil der Delta-Variante an allen Infektionsfällen der vergangenen 14 Tage ging ebenfalls sehr leicht zurück von 6,49 auf 6,16 Prozent. Bei weiteren 3,58 Prozent liegt allerdings ein Delta-Verdacht vor. Insgesamt haben sich in Baden-Württemberg bislang 464 Menschen mit dieser als besonders ansteckend geltenden Variante infiziert.
Im Vergleich zum Vortag kamen am Freitag 151 Corona-Neuinfektionen und 26 Todesfälle in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung dazu. Damit sind nun 500.482 Infektionsfälle und 10.221 Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus im Südwesten registriert.
Alle 44 Stadt- und Landkreise liegen bei der Sieben-Tage-Inzidenz unter der Schwelle von 35. Den höchsten Wert weist nach wie vor die Stadt Heilbronn mit einer steigenden Inzidenz von jetzt 27,6 auf. Der niedrigste Wert wurde im Landkreis Freudenstadt mit 0,8 erreicht. Neun Stadt- und Landkreise liegen über einer Inzidenz von 10.
Mindestens einmal geimpft waren am Freitag (Stand: 8.00 Uhr) 52,5 Prozent der Menschen in Baden-Württemberg. 33,3 Prozent gelten nach Angaben des Robert Koch-Instituts als vollständig geimpft. (dpa)