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Investitionen von Industriebetrieben im Südwesten gestiegen

Industriebetriebe in Baden-Württemberg haben im vergangenen Jahr nominal mehr investiert als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt gaben die Unternehmen aus der Industrie 12,9 Milliarden Euro für Ausrüstungsgüter und Immobilien aus, wie das Statistische Landesamt am Montag in Stuttgart mitteilte. Das seien 0,7 Milliarden Euro und damit sechs Prozent mehr als 2021. Die Investitionstätigkeiten seien durch Lieferengpässe und massiv gestiegene Energiepreise beeinflusst worden.

Industriekonjunktur
Blick auf einen Teil einer Raffinerie. Foto: Christian Charisius/DPA
Blick auf einen Teil einer Raffinerie.
Foto: Christian Charisius/DPA

Allerdings sei der Anstieg der Investitionen zum Teil auf deutliche Zuwächse bei den Preisen zurückzuführen, hieß es laut Mitteilung. Trotzdem hinkt das Investitionsvolumen früheren Werten hinterher. Beim Rekordwert 2018 hatten die Investitionen 14,7 Milliarden Euro betragen. In Folge der Corona-Pandemie waren die Investitionen 2020 auf 12 Milliarden Euro gesunken, ehe sie dann wieder leicht stiegen.

Mitteilung

© dpa-infocom, dpa:231023-99-668278/2