Die meisten Menschen ertranken im Südwesten in überwiegend unbewachten Binnengewässern, wie es weiter hieß. Allein in baden-württembergischen Seen seien 17 Menschen ums Leben gekommen. Vier von fünf seien Männer, fast jeder zweite Verunglückte war den Angaben zufolge älter als 60 Jahre.
Die Gründe für diese Todesfälle sieht der Verband vor allem darin, dass Schwimmer und Schwimmerinnen ihre Fähigkeiten überschätzen, zu leichtsinnig sind oder betrunken schwimmen. »Wir können nur immer wieder an Badebegeisterte appellieren, nicht in unbewachten Seen oder Flüssen schwimmen zu gehen«, sagte der Präsident des Landesverbandes, Armin Flohr. Die Gefahr dort zu ertrinken sei wegen der Gefahren von Strömung und wechselnden Wassertemperaturen um ein Vielfaches höher.
© dpa-infocom, dpa:230913-99-177483/2