Beide Seiten hatten zuvor auf Bundesebene ihre Bereitschaft erklärt, von den üblichen Verhandlungsritualen abzuweichen und rasch die Möglichkeit eines »Zukunftspakets« für die im Umbruch befindliche Branche auszuloten. Darin sollen der Erhalt von Arbeitsplätzen und die Qualifizierung der Beschäftigten im Vordergrund stehen. Ziel ist ein Abschluss ohne Warnstreiks schon vor Ende der Friedenspflicht Ende April. Zwar will die IG Metall auch mehr Geld aushandeln, auf eine konkrete Lohnforderung verzichtet sie aber.
In Nordrhein-Westfalen hatten sich beide Seiten schon vergangene Woche zusammengesetzt und gleich noch zwei weitere Termine für die Zeit bis zum 20. Februar festgelegt.