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Hundstage mit kühlen 18 bis 24 Grad - Kein Hochsommer in der Region?

Der Deutsche Wetterdienst macht wenig Hoffnungen auf ein stabiles Hoch mit Temperaturen um die 30 Grad. In der kommenden Woche soll es aber freundlicher werden.

Eine Frau sitzt bei verregnetem Wetter unter einem Regenschirm
Eine Frau sitzt bei verregnetem Wetter unter einem Regenschirm. Foto: Matthias Balk/Archiv
Eine Frau sitzt bei verregnetem Wetter unter einem Regenschirm.
Foto: Matthias Balk/Archiv

OFFENBAR/REUTLINGEN. Der Sommer in Deutschland kommt einfach nicht in Schwung. Auch zum Beginn der kommenden Woche erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nur kühle 18 bis 24 Grad. »Hitze über 30 Grad liegt in weiter Ferne und selbst die 25-Grad-Marke - Definition für einen Sommertag - wird nur im Osten gebietsweise knapp überschritten«, sagte ein DWD-Meteorologe am Freitag in Offenbach. Denn ein beständiges Sommerhoch sei »weiterhin nicht in Sicht«.

Dabei sind die Hundstage (23. Juli bis 23. August) statistisch gesehen die heißesten Tage des Jahres in Deutschland. »Die größte Wahrscheinlichkeit für größere Hitzewellen fällt in diesen Zeitraum«, sagte der Meteorologe.

Doch in diesem Jahr war hierzulande von einer Hitzewelle bislang nichts zu spüren: Im Norden, Westen, der Mitte und im Süden Deutschlands gab es laut DWD in den meisten Orten im gesamten Juli und auch Anfang August keinen einzigen heißen Tag mit Temperaturen über 30 Grad. Lediglich im Osten gab es drei Tage in Folge mit Höchstwerten um 30 Grad.

Zwar stellt die sogenannte Mittelfristprognose des DWD am kommenden Donnerstag landesweit Temperaturen von 25 bis 30 Grad in Aussicht - doch schon Freitag geht es wieder bergab. Ob der Hochsommer damit in diesem Jahr komplett ausfällt, ist allerdings noch nicht sicher. Das liege derzeit »noch im Bereich der Glaskugel«, sagte der Wetterkundler. (dpa)