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Hoeneß sieht bei Hoffenheims Beier Nationalelf-Potenzial

Für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft werden Alternativen für den Sturm gesucht. Ist Hoffenheims Beier eine Option?

Sebastian Hoeneß
Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß steht vor Spielbeginn auf dem Spielfeld. Foto: Christoph Schmidt/DPA
Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß steht vor Spielbeginn auf dem Spielfeld.
Foto: Christoph Schmidt/DPA

Trainer Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart traut Sturmtalent Maximilian Beier vom kommenden Gegner TSG 1899 Hoffenheim eine Zukunft in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zu. »Er war immer schon ein extrem fleißiger und lernwilliger Junge und er hat einen richtig guten Lauf gerade«, erklärte Hoeneß. Der 21-Jährige habe zuletzt enorme Entwicklungsschritte gemacht. Auf die Frage, ob Beier das Potenzial für die Nationalelf habe, meinte Hoeneß, dass der gebürtige Brandenburger unglaublich schnell sei und nun auch Tore in der Bundesliga erziele. »Das qualifiziert ihn schon für diese Gedankenspiele.« Ob sie schon in naher Zukunft Realität würden, müsse man abwarten.

Der VfB erwartet die Hoffenheimer, die Beiers Vertrag unter der Woche vorzeitig um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2027 verlängert haben, am Samstag (15.30 Uhr/Sky) zum Baden-Württemberg-Duell. Der Angreifer, den Hoeneß noch aus seiner Zeit als TSG-Coach gut kennt, gehört in dieser Saison zu den positivsten Überraschungen der Liga. Er erzielte bereits sechs Treffer und ist damit Hoffenheims bester Torschütze - noch vor weit erfahreneren Kollegen wie Dauerbrenner Andrej Kramaric und Wout Weghorst.

In den vergangenen beiden Spielzeiten hatte Hoffenheim das Talent an den Zweitligisten Hannover 96 ausgeliehen, damit Beier dort Spielpraxis sammeln konnte. Das habe ihm gutgetan, sagte Hoeneß.

© dpa-infocom, dpa:231027-99-720464/2