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Hoeneß über zweite Hälfte gegen Leverkusen: »Mussten leiden«

Vier Tage nach dem Sieg gegen Borussia Dortmund im Pokal trennt sich der VfB Stuttgart in der Fußball-Bundesliga 1:1 von Tabellenführer Leverkusen. Trainer Sebastian Hoeneß ist stolz.

VfB Stuttgart - Borussia Dortmund
Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß steht im Stadion. Foto: Tom Weller/DPA
Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß steht im Stadion.
Foto: Tom Weller/DPA

Trainer Sebastian Hoeneß hat sich auch aufgrund des DFB-Pokal-Achtelfinalsiegs gegen Borussia Dortmund zufrieden mit der Leistung und des Remis des VfB Stuttgart gegen Bayer Leverkusen gezeigt. In der starken ersten Hälfte waren die Stuttgarter am Sonntag dank des Tors von Chris Führich mit 1:0 in Führung gegangen (40.). In der zweiten Hälfte kam der Tabellenführer der Fußball-Bundesliga besser ins Spiel und dank Nationalspieler Florian Wirtz schnell zum 1:1-Endstand (47.).

»Insbesondere das Gegentor hat uns weh getan. Nicht nur, weil das Resultat dadurch egalisiert wurde, sondern weil wir auch ein intensives Spiel unter der Woche hatten. Gefühlt haben wir das dann richtig gespürt«, sagte Hoeneß in seinem Fazit: »Dann mussten wir leiden. Das haben wir dann gemeinsam getan. Deswegen war ich sehr stolz auf die erste Halbzeit, aber ich bin auch sehr, sehr stolz auf die zweite Halbzeit. Die Gefahr ist schon groß, dass Leverkusen dann richtig aufkommt und das Spiel komplett auf ihre Seite zieht.« Das Ergebnis sei gerecht bilanzierte der VfB-Coach.

In der ersten Hälfte hätte es seine Mannschaft "möglicherweise versäumt ein anderes Ergebnis als das 1:0 zu kreieren. "Da haben wir wirklich viele Dinge richtig gemacht", lobte Hoeneß. In der zweiten Hälfte habe sein Team auch ein "Quäntchen Glück" gehabt.

Am Mittwochabend waren die Stuttgarter mit einem 2:0 gegen Champions-League-Teilnehmer Borussia Dortmund ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Leverkusen hatte sich mit 3:1 gegen den SC Paderborn durchgesetzt.

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