Lidl hatte den Rückruf des dänischen Unternehmens Agustson a/s aus Vejle bereits am Donnerstag veröffentlicht. Beide Ketten gehören zur Schwarz-Gruppe mit Sitz in Neckarsulm. Darüber hinaus warnte auch die Handelskette Globus vor dem geräucherten Fisch. Bei Kaufland konkret betroffen sind Produkte mit den folgenden Chargen-Nummern: L23233, L23234, L23235, L23235, L23236, L23240, L23241, L23242, L23243, L23244, L23247, L23248, L23249, L23250 und L23251.
In den betroffenen Produkten wurde demzufolge das Bakterium Listeria monocytogenes nachgewiesen. Nach Lidl-Angaben von Donnerstag könnte der Keim zum Beispiel Auslöser von schweren Magen-Darm-Beschwerden sein. Für Säuglingen, Kleinkindern, Schwangeren sowie alten und kranken Menschen könnte dies ernste Folgen haben. Lidl hatte daher gewarnt: »Aufgrund dieses Gesundheitsrisikos sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und die Produkte nicht konsumieren.«
Mitteilung auf lebensmittelwarnung.de
Lidl-Mitteilung von Donnerstag
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