Vergangenen Sommer hatten die Schwaben angekündigt, die laufende Spielzeit auf einem der oberen zwölf Tabellenplätze und die Saison 2023/2024 dann in den Top Ten abschließen zu wollen. Aktuell liegen sie nur auf dem 15. Rang. Zwei Liga-Spiele stehen noch aus.
Heinevetters Vertrag beim TVB läuft noch ein Jahr. Wie es danach für ihn weitergeht, ließ der Routinier offen. »Also Stuttgart ist eine schöne Stadt, der TVB ist ein guter Verein, ich fühle mich sehr wohl, das ist schon mal das Wichtigste«, sagte er. »Aber jetzt freue ich mich erst einmal auf die letzten zwei Saisonspiele, dann auf den Urlaub und darauf, mal nicht an Handball zu denken. Alles Weitere sieht man dann.«
Angesprochen darauf, dass er offiziell noch nicht aus dem Nationalteam zurückgetreten ist, sagte Heinevetter: »Man muss sich nicht wichtiger nehmen, als man ist. Die Mannschaft ist gut aufgestellt.« Das gelte gerade auf seiner Position. »Andi Wolff steht voll im Saft, und David Späth mit seinen 21 Jahren von den Rhein-Neckar Löwen hat Riesenpotenzial. Er ist für mich eindeutig der Mann der Zukunft im deutschen Handballtor.«
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