»In der Auswertung der Abfrage konnte keine Einrichtung identifiziert werden, in der trotz ausdrücklichen Impfwunschs einzelner Bewohnerinnen und Bewohner eine Impfung nicht in angemessener Zeit über die Regelversorgung oder Mobile Impfteams realisiert werden konnte«, schrieb Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) in einem Brief an die Einrichtungen. Die Behauptung, unzureichende Aufklärung oder unzureichende ergänzende Impfangebote seitens des Landes seien für niedrige Quoten bei den Booster-Impfungen ursächlich, entbehrt nach Angaben seines Ministeriums jeder Grundlage.
Die Opposition hatte im Frühjahr kritisiert, dass die Booster-Quote in manchen Einrichtungen im Land erschreckend niedrig sei.
© dpa-infocom, dpa:220928-99-928907/3