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Heim-Weltcup: Eisenbichler fehlt auch in Titisee-Neustadt

Titisee-Neustadt (dpa/lsw) - Markus Eisenbichler muss verletzungsbedingt auch auf den Heim-Weltcup der Skispringer an diesem Wochenende in Titisee-Neustadt verzichten. »Markus muss jetzt noch ein paar Tage pausieren«, wird Mannschaftsarzt Mark Dorfmüller in einer Mitteilung des Deutschen Skiverbands (DSV) vom Mittwoch zitiert. »Einen normalen Heilungsverlauf vorausgesetzt, kann er beim Weltcup in Zakopane wieder in das Geschehen eingreifen.« Die Wettkämpfe in Polen finden am 25. und 26. Januar statt.

Markus Eisenbichler wartet auf seinen Start
Markus Eisenbichler wartet auf seinen Start. Foto: Daniel Karmann/dpa/Archivbild
Markus Eisenbichler wartet auf seinen Start. Foto: Daniel Karmann/dpa/Archivbild

Der 28 Jahre alte Bayer Eisenbichler war in der vergangenen Woche auf einem Parkplatz auf einer Eisplatte weggerutscht, hatte sich dabei eine Kapsel-Bandläsion im rechten Handgelenk zugezogen und musste auch schon den Weltcup im italienischen Predazzo auslassen. Eine zunächst befürchtete Operation ist allerdings nicht notwendig. Die Verletzung wird konservativ behandelt. »Ich bin froh, dass ich um eine Operation, und eine längere Zwangspause herumkomme«, sagte der Dreifach-Weltmeister von Seefeld 2019. »Ich lasse mir jetzt eine Schiene anpassen, die das Handgelenk ruhigstellt.«

Im Schwarzwald will der Gesamtweltcup-Führende Karl Geiger an seine starken Leistungen mit zwei Siegen in Südtirol anknüpfen. Neben dem Oberstdorfer nominierte Bundestrainer Stefan Horngacher Stephan Leyhe (Willingen), Pius Paschke (Kiefersfelden), Philipp Raimund (Oberstdorf), Luca Roth (Meßstetten) und Constantin Schmid (Oberaudorf) für das Kräftemessen auf der Hochfirstschanze.

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