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Heidenheims Schmidt freut sich auf Duell mit Lieberknecht

Das Duell der Aufsteiger Heidenheim und Darmstadt ist auch das zweier befreundeter Trainer. Der FCH erwischte den besseren Saisonstart, muss womöglich aber auf Mittelfeldmotor Maloney verzichten.

Frank Schmidt
Heidenheims Trainer Frank Schmidt kommt ins Stadion. Foto: Jan Woitas/DPA
Heidenheims Trainer Frank Schmidt kommt ins Stadion.
Foto: Jan Woitas/DPA

Trainer Frank Schmidt vom 1. FC Heidenheim geht voller Vorfreude ins Duell mit dem SV Darmstadt 98 und dessen Coach Torsten Lieberknecht. »Es hat mich sehr gefreut, dass wir zusammen aufgestiegen sind«, sagte der 49-Jährige einen Tag vor der Partie in der Fußball-Bundesliga am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Schmidt und Lieberknecht, die einst zusammen in der deutschen U20-Nationalmannschaft spielten, sind seit vielen Jahren befreundet. Man habe in dieser Zeit immer wieder Kontakt gehabt und sich auch gegenseitig unterstützt, berichtete der Heidenheimer Trainer.

Der FCH erwischte den besseren Saisonstart und liegt vor dem 14. Spieltag zwei Punkte vor dem Mitaufsteiger. Für beide Clubs geht es ausschließlich um den Ligaverbleib. Er erwarte eine intensive Partie, sagte Schmidt. Viele Spieler der Gäste seien groß gewachsen und Standardsituationen demnach eine Stärke der Darmstädter, warnte er. Lieberknechts Team könne lange Bälle spielen, aber auch fußballerisch überzeugen.

Heidenheims Offensivmann Eren Dinkci steht nach abgesessener Gelb-Sperre wieder zur Verfügung. Der lauf- und zweikampfstarke Mittelfeldspieler Lennard Maloney, der in der Partie bei RB Leipzig (1:2) vergangenen Samstag umgeknickt war, droht auszufallen.

Kader 1. FC Heidenheim

Spielplan 1. FC Heidenheim

© dpa-infocom, dpa:231208-99-224656/2