Ohne besondere Maßnahmen möchte der 1. FC Heidenheim die Emotionen aus dem Europapokal-Abend gegen den FC Chelsea mit in die nächste Bundesliga-Aufgabe retten. »Hokuspokus machen wir nicht«, sagte Trainer Frank Schmidt auf die Frage, ob er etwa internationale Pressestimmen mit Lob für den Außenseiter als besondere Motivation aufhängen werde. »Die eigene Leistung nehmen wir mit, was die Spieler imstande sind zu leisten, diese Atmosphäre im Stadion.«
Nach dem erst spät besiegelten 0:2 und einem couragierten Auftritt gegen den FC Chelsea in der Conference League trifft Heidenheim am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) auf Eintracht Frankfurt. Der Club von der Ostalb steckt mit nur einem Punkt aus den vergangenen sechs Spielen in der Fußball-Bundesliga in der Ergebniskrise und gegen den Tabellenzweiten vor der nächsten schwierigen Aufgabe.
Es sei »vielleicht die herausforderndste« Situation der vergangenen Jahre, sagte Schmidt. Mit jedem Spiel ohne Punkte steige »der Druck, ganz klar«.
Auch Wanner-Einsatz wackelt
Mehrere Spieler sind nach der ersten Niederlage im vierten Spiel der Conference League angeschlagen. Bei Paul Wanner, Leonardo Scienza, Mathias Honsak, Sirlord Conteh und Mikkel Kaufmann bleibe abzuwarten, ob sie einsatzbereit seien.
© dpa-infocom, dpa:241129-930-302907/1