Im Zeitraum von Mai 2021 bis Februar 2023 soll er erneut mit gestohlener Ware einen Umsatz von über einer Million Euro erwirtschaftet haben. Ermittelt werde auch gegen zwei Personen in Oerlinghausen (Nordrhein-Westfalen) und Schopfheim (Baden-Württemberg), die Elektronikmodule bei ihrem Arbeitgeber gestohlen und dann an den 53-Jährigen verkauft haben sollen.
Die Kripo ermittelte monatelang gegen den mutmaßlichen Hehler, der die elektronischen Steuermodule an Firmen im In- und Ausland weiterverkaufte. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung am 8. Februar fanden die Beamten im Keller des Mannes mehrere Tausend Elektronikteile unterschiedlicher Hersteller. Am selben Tag wurde der 53-Jährige festgenommen.
Das Amtsgericht Memmingen erließ einen Haftbefehl. Wie viele Unternehmen tatsächlich geschädigt wurden, sei derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen, hieß es.
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