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Handballerinnen bestreiten EM-Qualifikationsspiele

Im Oktober wird das geplante EM-Qualifikationsspiel der deutschen Handballerinnen gegen Israel abgesagt. Grund ist die Eskalation des Nahost-Konflikts. Die Partie wird nun in Deutschland nachgeholt.

Emily Bölk
Deutschlands Emily Bölk gestikuliert. Bölk und Co. bestreiten die restlichen EM-Qualifikationsspiele in Heidelberg. Foto: Kolektiff Images/DPA
Deutschlands Emily Bölk gestikuliert. Bölk und Co. bestreiten die restlichen EM-Qualifikationsspiele in Heidelberg.
Foto: Kolektiff Images/DPA

Deutschlands Handballerinnen bestreiten die drei noch ausstehenden, bedeutungslosen EM-Qualifikationsspiele in Heidelberg. Das umfasst neben den beiden Auswärtsspielen gegen die Ukraine und Israel auch das Heimspiel gegen die Israelinnen, wie der Deutsche Handballbund am Montag mitteilte. Zudem wird auch Israels Heimspiel gegen die Slowakei in der Stadt am Neckar ausgetragen. 

Die Mannschaft von Bundestrainer Markus Gaugisch hatte ihr EM-Ticket vergangene Woche mit zwei mühelosen Siegen gegen die Slowakei bereits gelöst. Die Endrunde findet vom 28. November bis 15. Dezember in Österreich, Ungarn und der Schweiz statt. 

In Heidelberg trifft die Auswahl um Co-Kapitänin Emily Bölk zunächst am 4. April (19.00 Uhr) auf die Ukrainerinnen. Die Duelle mit Israel stehen am 6. April (17.00 Uhr) und am 7. April (18.00 Uhr) auf dem Programm. 

Die Partie gegen die Israelinnen hatte ursprünglich im Oktober in Tel Aviv stattfinden sollen. Wegen des Groß-Angriffs der palästinensischen Hamas auf Israel war das Spiel auf unbestimmte Zeit verschoben worden.

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© dpa-infocom, dpa:240304-99-215389/2