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Großer Ring vor der Oper macht auf Ring-Zyklus aufmerksam

Nach dem Abschluss der Neuproduktion des »Ring des Nibelungen« öffnet sich der Vorhang der Staatsoper Stuttgart bis Ende April gleich acht Mal für den sogenannten »Ring«-Zyklus, also für eine Staffel von jeweils vier Teilen des Opernklassikers. Mit einem feuerroten riesigen Ring aus Sprühkreide und mit dem Durchmesser von 20 Metern will die Staatsoper die Aufmerksamkeit für Werk und Haus auf sich ziehen.

Gesprühter Ring vor der Staatsoper
Ein großer roter aufgesprühten Ring vor der Staatsoper in Stuttgart. Foto: Lukas Kindermann
Ein großer roter aufgesprühten Ring vor der Staatsoper in Stuttgart.
Foto: Lukas Kindermann

Nach der »Rheingold«-Premiere am Freitagabend (3.3./19 Uhr) steht als zweiter Teil »Die Walküre« an diesem Samstag (17 Uhr) auf dem Programm - gefolgt von »Siegfried« (10.3./16 Uhr) und schließlich der »Götterdämmerung« (12.3./16 Uhr). Der gesamte Zyklus wird zwischen dem 5. und 10. April auf der Stuttgarter Opernbühne wiederholt. Beide Zyklen werden von Generalmusikdirektor Cornelius Meister dirigiert.

Die Neuproduktion des »Ring des Nibelungen« hatte bereits Ende 2021 mit »Das Rheingold« begonnen. Um verschiedene Perspektiven zu gewinnen, wird jeder Teil von einem eigenen Regieteam verantwortet.

Chrashkurs »Ring des Nibelungen« des BR

Informationen der Staatsoper zum Zyklus

© dpa-infocom, dpa:230303-99-816175/3