Der Leasingspezialist Grenke hat im ersten Quartal deutlich mehr verdient. Gegenüber dem Vorjahr stieg der Gewinn um fast die Hälfte auf 20,5 Millionen Euro, wie das im SDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Baden-Baden mitteilte. Dabei musste der Vorstand weniger Geld für Schadensabwicklung und Risikovorsorge aufwenden, weil Kunden ein stabiles Zahlungsverhalten aufgewiesen hätten. Die entsprechende Kennziffer ging um fast 30 Prozent auf 31,6 Millionen Euro zurück. »Alle Indikatoren zeigen uns, dass wir die Talsohle durchschritten haben. Wir können unser Neugeschäft wie geplant ausweiten«, sagte Finanzchef Sebastian Hirsch laut Mitteilung.
Wie bereits bekannt, lag das Leasing-Neugeschäft mit gut 499 Millionen Euro im ersten Quartal 36,5 Prozent höher als im coronageprägten Vorjahreszeitraum. Den Ausblick bestätigte das Unternehmen am Donnerstag.