Bei der Urwahl zur Kandidatennominierung wird nur ein Name auf der Liste der Bewerber stehen. Bisher hat nur die Ortsvorsteherin im Tübinger Stadtteil Weilheim, Ulrike Baumgärtner, ihren Hut in den Ring geworfen. Sie hatte ihre Kandidatur bereits im vergangenen Jahr angekündigt.
Die Mitglieder sollen bei der Urwahl am kommenden Sonntag aber auch die Möglichkeit bekommen, eine andere Person auf einem Freifeld zu nennen. Rein theoretisch könnte das Palmer sein, der zwar bei der OB-Wahl im Herbst erneut antreten will, aber als unabhängiger Kandidat - dies wegen seines möglichen Rauswurfs aus der Partei. Der 49-Jährige ist seit 2007 OB in der Universitätsstadt.
Palmer sollte sich aber laut einer Aufforderung der Tübinger Grünen bis zum Beginn der Urwahl (10.00 Uhr) bereit erklären, eine mögliche Wahl auch anzunehmen. Dies sei nun geklärt, sagte Mausch.
Die Urwahl findet am 3. April in Präsenz und digital zwischen 10.00 und 18.00 Uhr statt. Die Oberbürgermeister-Wahl in der Uni-Stadt ist am 23. Oktober.
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