Infolge der guten Geschäfte zum Jahresauftakt hob der IT-Spezialist seine Prognose für 2022 an. Der Umsatz dürfte nach Erwartung von GFT statt um 20 Prozent jetzt um 27 Prozent auf etwa 720 Millionen Euro steigen. Der Vorsteuergewinn soll um 45 Prozent auf rund 58 Millionen Euro steigen. Hier hatte der Vorstand bisher eine Steigerung um 36 Prozent erwartet.
Im ersten Quartal steigerte GFT den Umsatz im Jahresvergleich um 40 Prozent auf gut 173 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern verdoppelte sich nahezu von 7 auf 13,4 Millionen Euro. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 9,6 Millionen Euro, 86 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Ende März beschäftigte das Unternehmen weltweit 8120 Männer und Frauen. Das sei ein Drittel mehr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, teilte das im S-Dax notierte Unternehmen mit. Der Anstieg ist vor allem auf den Ausbau des Standorts in Brasilien zurückzuführen. Hintergrund sei die starke Nachfrage von brasilianischen Banken, sagte ein Sprecher.
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