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GFT erwartet nach starkem Jahr weitere Zuwächse

Die Digitalisierungswelle bei Banken, Versicherungen und der Industrie hat dem IT-Dienstleister GFT Technologies 2022 gute Geschäfte beschert. Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz um 29 Prozent auf gut 730 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. Der Vorsteuergewinn legte um fast zwei Drittel auf gut 66 Millionen Euro zu.

GFT Jahreszahlen
Die Digitalisierungswelle hat dem IT-Dienstleister GFT Technologies 2022 gute Geschäfte beschert. Foto: Bernd Weißbrod
Die Digitalisierungswelle hat dem IT-Dienstleister GFT Technologies 2022 gute Geschäfte beschert.
Foto: Bernd Weißbrod

Unter dem Strich verdiente GFT mehr als 46 Millionen Euro, an Anstieg um 55 Prozent. Das Management erklärte dies mit der hohen Nachfrage nach Digitalisierungslösungen bei Versicherungen und Banken sowie positiven Währungseffekten. Für das neue Jahr fasst Vorstandschefin Marika Lulay weitere deutliche Steigerungen ins Auge.

So soll der Umsatz 2023 auf etwa 850 Millionen Euro zulegen. Der Vorsteuergewinn soll etwa 72 Millionen Euro erreichen. Die Aktionäre können sich auf eine erhöhte Dividende freuen. Die Ausschüttung für 2022 soll von 35 auf 45 Cent je Aktie steigen. Während GFT die Erwartungen von Analysten beim Umsatz leicht verfehlte und beim Gewinn leicht übertraf, hatten sich die Experten bei der Dividende im Schnitt noch etwas mehr ausgerechnet.

Ende 2022 zählte der Konzern insgesamt 8842 Vollzeitstellen, was einem Anstieg von 15 Prozent gegenüber 7718 Mitarbeitenden zum Ende des Vorjahres entspricht.

Mitteilung

© dpa-infocom, dpa:230302-99-797561/2