Das Privatmuseum knüpft an die Schau »Chagall - Poesie und Traum« aus dem Jahr 2013 an. »Es werden aber neue Werke präsentiert«, sagte Messmer. An den Wänden hängen Arbeiten aus allen wichtigen Schaffensperioden des Künstlers, der im südfranzösischen Saint-Paul-de-Vence starb.
Gezeigt werden grafische Zyklen wie »Arabische Nächte«, »Fabeln von La Fontaine« und »Daphnis und Chloe«. Andere Werke sind Paris und der Côte d’Azur gewidmet. Chagall wird häufig als ein Maler-Poet bezeichnet, der eine traumhafte Bilderwelt schuf, um Betrachter daran teilnehmen zu lassen. »Chagall wärmt die Seele«, resümierte Messmer.
Chagall gehört zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Ausstellungen mit seinen Werken gelten als Publikumsmagneten. Erst im Februar war die Ausstellung »Chagall. Welt in Aufruhr« in der Schirn Kunsthalle Frankfurt mit einem Besucherrekord zu Ende gegangen. Mehr als 243.000 Menschen sahen damals die Schau, die nach früheren Angaben der größte Publikumserfolg in der Geschichte des Hauses war.
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