Als Gründe nannte der Hersteller von Verbandmaterial, Desinfektionsmittel und Windeln die gestiegenen Kosten für Material und Transport. Auch die höheren Energiekosten haben demnach die Geschäftsentwicklung beeinflusst. Das Unternehmen rechnet weiter mit einem moderaten Umsatzrückgang im laufenden Geschäftsjahr.
Paul Hartmann hatte bereits das Geschäftsjahr 2021 mit Rückgängen bei Umsatz und Gewinn abgeschlossen. Nach Zuwächsen im ersten Jahr der Pandemie hatte das Unternehmen von einer gesunkene Nachfrage aufgrund hoher Lagerbestände bei den Kunden berichtet. Das Unternehmen mit Sitz in Heidenheim beschäftigt rund 10.500 Menschen, davon rund 4400 in Deutschland.
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