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»Genauso erfolgreich«: Heidenheim glaubt fest an Aufstieg

Nach dem 1:0 gegen Sandhausen steht der Tabellenzweite 1. FC Heidenheim vor dem letzten Spieltag einen Punkt vor dem HSV. In Regensburg will der FCH am kommenden Sonntag alles klarmachen.

1. FC Heidenheim - SV Sandhausen
Heidenheims Spieler jubeln nach einem Treffer. Foto: Stefan Puchner
Heidenheims Spieler jubeln nach einem Treffer.
Foto: Stefan Puchner

Nach dem hart erkämpften Sieg gegen den SV Sandhausen glaubt der 1. FC Heidenheim fest an den ersten Aufstieg der Vereinsgeschichte in die Fußball-Bundesliga. Im Anschluss an die 2:3-Niederlage des Tabellenzweiten in der Vorwoche beim SC Paderborn hätten er und die Mannschaft gesagt, »wir haben noch 180 Minuten, also zweimal 90 Minuten«, erklärte der FCH-Trainer Frank Schmidt am Samstag nach dem 1:0 (0:0) gegen den Absteiger und Tabellenletzten Sandhausen. »Jetzt haben wir die erste Halbzeit gespielt und nächste Woche werden wir die zweite Halbzeit genauso erfolgreich spielen wie heute.«

Vor dem letzten Zweitliga-Spieltag, an dem Heidenheim am kommenden Sonntag beim fast schon als Absteiger feststehenden Tabellen-17. SSV Jahn Regensburg (15.30 Uhr/Sky) antritt, hat die Schmidt-Elf weiter einen Punkt Vorsprung auf den Hamburger SV, der als Dritter auf dem Relegationsplatz steht. Der HSV spielt zeitgleich in Sandhausen, für das es nun um nichts mehr geht. Bei einem Sieg der Heidenheimer wäre der Aufstieg des Clubs von der Ostalb perfekt. Ziehen die Hamburger noch am FCH vorbei, würde die Schmidt-Elf in der Relegation gegen den Bundesliga-16. stehen.

Torjäger Tim Kleindienst wollte wegen der weiterhin spannenden Tabellensituation trotz des Erfolgs gegen Sandhausen auch nicht von Erleichterung sprechen. »Wir haben jetzt einen von diesen zwei ganz wichtigen Schritten gemacht«, sagte der 27-Jährige. Mehr aber noch nicht.

Den entscheidenden Treffer gegen Sandhausen, dessen Angreifer Alexander Esswein den Ball fünf Minuten vor der Pause an den Heidenheimer Pfosten gesetzt hatte, erzielte vor 15 000 Zuschauern Jan-Niklas Beste in der 68. Minute. »Das Siegtor war natürlich ein schönes Gefühl. Das bekommt man auf dem Platz dann schon mit, was es für eine Bedeutung hat«, erklärte der Mittelfeldspieler.

Spielplan 2. Bundesliga

Tabelle 2. Bundesliga

Kader 1. FC Heidenheim

© dpa-infocom, dpa:230521-99-770408/3