Die Taten sollen sich vom 12. Mai bis 28. Juli 2022 im Bereich der Untermühlaustraße abgespielt haben. Dort würden Autos mit 50 Kilometern pro Stunde stadteinwärts fahren. Bis auf den Schock und eine leichte Verletzung durch eine eingeschlagene Windschutzscheibe konnten die Autofahrer in allen sieben Fällen die Kontrolle über ihre Fahrzeuge behalten, heißt es weiter. Es gab keine Folgeunfälle.
Insgesamt entstand ein Schaden von ungefähr 4700 Euro. Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der gesicherten DNA-Spuren, führten zu dem Tatverdacht gegen den 18- und den 19-Jährigen.
Der 19-Jährige sitzt seit Mittwoch im Gefängnis. Er wurde wegen mittäterschaftlich begangenen versuchten Mordes in vier Fällen und versuchter gefährlicher Körperverletzung in zwei Fällen sowie gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr in sechs Fällen beschuldigt.
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