Der 21-Jährige sitzt seit Januar in Untersuchungshaft. Die Taten soll er zwischen 2016 und 2022 begangen haben. Bei den Geschädigten soll es sich um fünf Jungen im Alter zwischen 7 und 13 Jahren gehandelt haben. Der Tatverdächtige kannte diese aus dem privaten Umfeld oder aufgrund seiner Tätigkeit als Fußballtrainer. Die Taten hätten allerdings nicht auf einem Vereinsgelände oder im Zusammenhang mit Vereinsveranstaltungen stattgefunden.
Die betroffenen Kinder wurden bereits im Ermittlungsverfahren im Rahmen von richterlichen Videovernehmungen befragt, um ihnen eine persönliche Zeugenaussage in einer Gerichtsverhandlung zu ersparen. Der Tatverdächtige schwieg bisher zu den Vorwürfen.
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