Der Club habe sein Kostengerüst angesichts sinkender Zuschauerzahlen und Sponsoreneinnahmen zwar »auf das unbedingt Notwendige reduziert« und »umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um neue Partner zu gewinnen.« Altlasten aus der letzten Insolvenz und der dritten Liga hätten die Situation aber zusätzlich erschwert. »In der Regionalliga war es unter den äußeren Umständen der letzten drei Jahre nicht möglich, neben den laufenden Kosten auch noch einen mittleren sechsstelligen Betrag auszugleichen«, hieß es in der Mitteilung weiter. Das Präsidium werde nun »gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter alles versuchen, einen Insolvenzplan auszuarbeiten, umzusetzen und den VfR Aalen in ein finanziell und sportlich ruhiges Fahrwasser zu führen.«
Der VfR liegt in der Tabelle der Regionalliga Südwest nach 13 Spieltagen auf Rang 14. Im Februar 2017 hatte der Club schon einmal einen Insolvenzantrag gestellt.
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