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Friseure und Blumenläden dürfen im Südwesten wieder öffnen

Zumindest für einige Branchen in Baden-Württemberg hat das lange Warten im Corona-Lockdown nun ein Ende: Blumenläden, Baumärkte und Friseure dürfen ab Montag wieder Kunden empfangen. Vor allem letztere können auf satte Umsätze hoffen.

Eine Friseurin nimmt eine Haarschere aus ihrer Tasche
Eine Friseurin nimmt eine Haarschere aus ihrer Tasche. Foto: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Eine Friseurin nimmt eine Haarschere aus ihrer Tasche. Foto: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

STUTTGART. Nach vielen Wochen im Corona-Lockdown dürfen Friseure, Gärtnereien, Baumärkte und Blumenläden in Baden-Württemberg heute wieder öffnen. Entsprechende Regelungen hatte die grün-schwarze Landesregierung auf den Weg gebracht.

Für die Blumenhändler und Baumärkte gibt es Vorgaben zur Anzahl der Kunden auf der Verkaufsfläche. Zudem dürfen vorrangig nur Pflanzen und Gartenbedarf verkauft werden.

Vor allem die Friseure können auf blendende Geschäfte hoffen. Die Terminkalender der Betriebe seien bereits jetzt sehr gut gefüllt, hatte der Geschäftsführer des Fachverbands Friseur und Kosmetik Baden-Württemberg, Matthias Moser, der Deutschen Presse-Agentur zuletzt gesagt. Dennoch liefen die Telefone der Betriebe weiter heiß, etliche Online-Terminanfragen füllten zudem die Email-Postfächer. Die meisten Friseursalons seien bis zu drei oder vier Wochen im Voraus ausgebucht. Wer erst jetzt einen Termin anfrage, könne allenfalls »mit etwas Glück« noch vor Ostern einen ergattern. (dpa)