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Friedrichshafen vor Playoff-Start: »Ziel ist Finale«

Favorit auf den deutschen Meistertitel sind einmal mehr die Berlin Volleys. Der VfB Friedrichshafen rechnet sich aber eine Chance aus. Im Playoff-Viertelfinale geht es zunächst gegen Düren.

Volleyball-Trainer Mark Lebedew
Friedrichshafens Trainer Mark Lebedew gestikuliert. Foto: Uwe Anspach/DPA
Friedrichshafens Trainer Mark Lebedew gestikuliert.
Foto: Uwe Anspach/DPA

Die Volleyballer des VfB Friedrichshafen rechnen sich zumindest Außenseiterchancen auf den deutschen Meistertitel aus. »Unser Ziel ist das Finale«, sagte Teammanager Matthias Liebhardt vor dem Start der Bundesliga-Playoffs. Zur ersten Viertelfinal-Begegnung empfängt der Dritte der Hauptrunde die SWD-Powervolleys Düren am Freitag (19.00 Uhr/Dyn). In der Serie im Modus »Best-of-three« braucht die Mannschaft von Trainer Mark Lebedew zwei Siege, um ins Halbfinale einzuziehen. In der Hauptrunde hat der VfB gegen Düren zweimal klar mit 3:0 und 3:1 gewonnen. 

Auf den Serienmeister Berlin Recycling Volleys würde das Team von Bodensee erst im Endspiel treffen, sollte es sich in der Runde der letzten acht sowie im Halbfinale durchsetzen. »In einem Finale wäre Berlin der absolute Favorit. Da würden wir aber alles reinwerfen«, meinte Liebhardt. 

Berlin ist seit 2016 ohne Unterbrechung Meister - mit Ausnahme des Corona-Jahres 2020, in dem die Saison vorzeitig abgebrochen und kein Titel vergeben wurde. Sollte der Pokalsieger aus der Hauptstadt erneut triumphieren, würde er Friedrichshafen mit dann 14 Meisterschaften als Rekordmeister ablösen. 

Liebhardt zählt allerdings auch den Hauptrunden-Zweiten SVG Lüneburg zum Favoritenkreis. »Lüneburg schwimmt auf einer Welle«, sagte er. Der VfB war letztmals 2015 noch unter Kult-Trainer Stelian Moculescu deutscher Meister. 

Kader VfB Friedrichshafen

© dpa-infocom, dpa:240313-99-321960/2