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Freiburgs Petersen lässt Zukunft offen

Nils Petersen ist ein prägendes Gesicht des SC Freiburg. Wie es mit dem Kurzzeit-Nationalspieler am Ende der Saison weitergeht, ist unklar.

Nils Petersen
Freiburgs Nils Petersen schießt einen Elfmeter. Foto: Robert Michael
Freiburgs Nils Petersen schießt einen Elfmeter.
Foto: Robert Michael

Der frühere Fußball-Nationalstürmer Nils Petersen hat seine Zukunft beim SC Freiburg offen gelassen. Es seien sowohl eine mögliche Vertragsverlängerung in Freiburg als auch ein Vereinswechsel und das Karriereende möglich, sagte der 34-Jährige. »Eine Prognose kann ich wahrscheinlich erst im Februar, März geben«, sagte Petersen der Deutschen Presse-Agentur. Es habe bislang »keine Gespräche« mit dem SC gegeben. 

Im Frühjahr hatte Petersen seinen Vertrag beim badischen Bundesligisten noch einmal verlängert, nachdem er zuvor bereits ein Karriereende in Erwägung gezogen hatte. Über die Vertragslaufzeit hatte der Club wie gewohnt keine Angaben gemacht. Seit 2015 spielt Petersen für den aktuellen Tabellenzweiten der Fußball-Bundesliga. Er ist Rekordtorschütze der Breisgauer und erfolgreichster Bundesliga-Joker. 

In dieser Saison wartet er noch auf seinen ersten Liga-Treffer und hat bisher nur einmal in der Europa League getroffen. Es sei eine »Abwägungssache«, antwortete Petersen auf die Frage, ob es sein letztes Jahr als Profi sei. Er hofft, in der Rückrunde ein paar Tore zu erzielen. »Wir sind jetzt so gut, dass wir nicht wissen, wie gut ich der Mannschaft noch auf dem Niveau helfen kann«, sagte Petersen aber auch: »Früher lagen wir oft zurück, mittlerweile führen wir sehr oft. Deswegen braucht man nicht so oft meine Einwechslungen. Das spielt alles da mit rein.«

Auch nach seiner Karriere kann sich Petersen vorstellen, für den Sport-Club zu arbeiten. »Abmachungen gibt es keine. Wenn ich mir was wünschen würde, würde ich gern in der Nähe der Profi-Mannschaft bleiben. Aber ich sehe mich nicht in der Trainerrolle«, sagte er.

Bundesliga-Tabelle

Kader SC Freiburg

Daten zu Nils Petersen auf DFB-Homepage

© dpa-infocom, dpa:221221-99-975716/2