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Freiburgerinnen fordern Wolfsburg: Vorfreude überwiegt

Das zweite DFB-Pokalfinale für die Fußballerinnen des SC Freiburg ist auch für den Gesamtverein von großer Bedeutung. »Die Frauenmannschaft wird dadurch noch einmal bekannter und auch die Aufmerksamkeit für den Frauenfußball steigt«, sagte SC-Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick vor dem Endspiel gegen den VfL Wolfsburg am 18. Mai (16.45 Uhr). »Es ist der einzige Titel, um den wir ernsthaft spielen können. Deswegen wollen wir ihn holen.« Bei ihrer ersten Finalteilnahme vor vier Jahren spielten die Freiburgerinnen ebenfalls gegen Wolfsburg und verloren mit 0:1.

Trainerin Theresa Merk
Freiburgs Trainerin Theresa Merk steht im Stadion. Foto: Hendrik Schmidt
Freiburgs Trainerin Theresa Merk steht im Stadion.
Foto: Hendrik Schmidt

»Es ist klasse, dass so viele mitfahren. Wir wollen uns davon tragen lassen«, sagte Trainerin Theresa Merk am Mittwoch. »Es ist mehr Vorfreude als Furcht.« 30.000 Tickets wurden für das Spiel in Köln bereits verkauft, 2000 gingen davon an SC-Fans. Und obwohl Wolfsburg den Pokal zuletzt achtmal in Folge gewonnen hat und der klare Favorit ist, »kann es auch mal anders laufen«, sagte Merk.

Als Co-Trainerin des VfL war sie bereits zweimal Pokalsiegerin, seit dieser Saison ist sie als Cheftrainerin beim Freiburger Bundesligisten tätig. »Wenn wir schon im Finale stehen, dann wollen wir auch den Pokal holen«, sagte die 33-Jährige.

Spielplan

Kader SC Freiburg

© dpa-infocom, dpa:230510-99-635857/3