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Freiburger Doan freut sich auf Konkurrenzkampf und Streich

Neuzugang Ritsu Doan sieht den großen Konkurrenzkampf in der Offensive des SC Freiburg gelassen. »Ich bin es gewohnt, um einen Platz zu kämpfen, auch in der Nationalmannschaft, und es gefällt mir«, sagte der 24-jährige Japaner im Trainingslager des Fußball-Bundesligisten im österreichischen Schruns am Sonntag. »Ich brauche diese Herausforderung.« Neben Doan holte der SC vorne auch Michael Gregoritsch (Augsburg) und Daniel-Kofi Kyereh (St. Pauli).

Ritsu Doan
Ritsu Doan, damals für Bielefeld auf dem Platz, und Leipzigs Marcel Sabitzer (r) kämpfen um den Ball. Foto: Friso Gentsch
Ritsu Doan, damals für Bielefeld auf dem Platz, und Leipzigs Marcel Sabitzer (r) kämpfen um den Ball.
Foto: Friso Gentsch

In seinem Leihjahr bei Arminia Bielefeld in der Saison 2020/21 hatte Doan sämtliche Bundesliga-Spiele bestritten, bis auf eines sogar alle von Beginn an. In der vergangenen Saison beim niederländischen Erstligisten PSV Eindhoven war das nicht der Fall. Die Spielzeit unter dem deutschen Trainer Roger Schmidt sieht Doan dennoch als gute Vorbereitung auf seinen neuen Verein. Schmidt habe eine ähnliche Idee vom Fußball wie sein jetziger Coach Christian Streich, und habe ebenfalls erwartet, »dass alle defensiv mitarbeiten«. Außerdem habe er in den Niederlanden viel mit den deutschen Spielern zu tun gehabt. Einer seiner besten Freunde in Eindhoven war Weltmeister Mario Götze, der diesen Sommer zu Eintracht Frankfurt gewechselt ist.

Doans Erwartungen vor der neuen Runde sind hoch - auch wegen Streich. »Ich habe gesehen, dass Freiburg jedes Jahr besser geworden ist, und das können wir auch nächste Saison wieder schaffen«, sagte der Offensivmann, der bei seinem Debüt im Testspiel gegen den FC St. Gallen (4:3) am Samstag direkt ein Tor geschossen hat. »Und der Trainer macht jeden Spieler besser, das haben mir alle erzählt.«

Spielplan SC Freiburg

© dpa-infocom, dpa:220710-99-973617/2