Frei, der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, will sich beim CDU-Landesparteitag am Samstag in Reutlingen für eine Abschaffung des individuellen Asylrechts einsetzen. Asylverfahren sollen seinem Antrag zufolge in andere Staaten ausgegliedert werden und diese Staaten auch zum Schutzraum für Flüchtlinge gemacht werden. Wie sich der Landesvorstand der Südwest-CDU zu dem Antrag verhält, war zunächst noch unklar.
Bereits im Juli hatte Frei vorgeschlagen, das Recht einzelner Migranten, auf europäischem Boden Asyl zu beantragen, abzuschaffen und durch Aufnahme-Kontingente zu ersetzen.
© dpa-infocom, dpa:231117-99-979570/2