Junker bekräftigte die Prognose. Im laufenden Jahr soll weiterhin ein Konzernüberschuss von rund 250 Millionen erreicht werden. »Allerdingsa ist klar, dass die Geschäftsentwicklung mit größeren Unsicherheiten behaftet ist als zu Jahresbeginn.«
Die Nachfrage nach Bausparverträgen zog infolge der zunehmenden energetischen Sanierungen stark an. Das Brutto-Neugeschäft habe um 40,3 Prozent auf 8,51 Milliarden Euro zugelegt, wie das Unternehmen mitteilte. Das Neugeschäft in der Baufinanzierung kletterte um 18 Prozent auf 3,98 Milliarden Euro im ersten Halbjahr an.
Im Bereich der Schaden- und Unfallversicherung legten die Bruttobeiträge um 7,7 Prozent auf 1,52 Milliarden Euro zu. Bei der Personenversicherung gingen die Beiträge um 14,3 Prozent auf 1,14 Milliarden Euro zurück. Hintergrund war das gezielte Zurückfahren der Einmalbeiträge bei der Lebensversicherung, weil die Zinsen nun wieder steigen.
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