Die Teamviewer-Aktie geriet angesichts der Platzierung am Dienstag unter Druck. Das Papier verlor im frühen Xetra-Handel über acht Prozent und fiel unter 14 Euro. Zur Hochphase der Corona-Pandemie im Jahr 2020 war sie noch mehr als 50 Euro wert.
Permira hatte bereits durch den Börsengang und den gestaffelten Verkauf von Anteilen in den Jahren danach 5,4 Milliarden Euro eingenommen. Durch die erneute Platzierung steigt der Gesamterlös des Finanzinvestors auf rund 5,6 Milliarden Euro. Dazu kommt noch das verbleibende 14-Prozent-Paket, das bei einem Kurs von 14 Euro noch mal rund 350 Millionen Euro wert ist.
Permira hatte Teamviewer 2014 für rund 870 Millionen Euro gekauft und dann im Herbst 2019 an die Börse gebracht. Alleine beim damals größten deutschen Tech-Börsengang seit dem Platzen der Dotcom-Blase um die Jahrtausendwende hatte Permira 2,2 Milliarden Euro erlöst.
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