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Fastnacht und Alkohol: Polizei sensibilisiert Feiernde

Betrunkene Narren am Steuer - das kann schnell gefährlich werden. Viele Polizeipräsidien in Baden-Württemberg raten Feiernden zu verantwortungsvollem Umgang mit Alkohol. Auch der Jugendschutz ist Thema.

Alkohol an Fastnacht
Leere Alkoholflaschen, Getränkedosen und ein Einweg-Kafeebecher stehen beim Narrensprung auf einer Mauer. Foto: Patrick Seeger
Leere Alkoholflaschen, Getränkedosen und ein Einweg-Kafeebecher stehen beim Narrensprung auf einer Mauer.
Foto: Patrick Seeger

Betrunken Autofahren, Alkohol an junge Menschen ausschenken oder K.o.-Tropfen - Polizeipräsidien in Baden-Württemberg weisen die Feiernden auf die Gefahren der »fünften« Jahreszeit hin. Demnach sei besonders Alkohol am Steuer gefährlich, wie die Polizei Pforzheim mitteilte. Der Führerschein könne schon bei Fahrfehlern oder Unfällen mit einer Blutalkoholkonzentration von 0,3 Promille weg sein. Auch solle man niemals zu einem Betrunkenen ins Auto steigen. 

Die Polizei weist speziell Veranstalter darauf hin, den Jugendschutz ernst zu nehmen. So dürfen alkoholische Getränke an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren weder abgegeben noch darf ihnen der Verzehr gestattet werden. Insbesondere warnt die Polizei davor, Getränke unbeaufsichtigt zu lassen oder etwas von Fremden anzunehmen. K.o.-Tropfen können bis zur Bewusstlosigkeit führen, teilte das Polizeipräsidium Konstanz mit.

An den närrischen Feiertagen wird es laut dem Innenministerium verstärkt Kontrollen der Polizei geben. Ein Schwerpunkt der Kontrollen soll dabei im Straßenverkehr liegen. Es werde mit mehr Alkoholdelikten als üblich gerechnet. 

Mitteilung Konstanz

Mitteilung Pforzheim

Mitteilung Freiburg

© dpa-infocom, dpa:230215-99-599210/3