Die Tatverdächtigen sollen sich das Falschgeld zwischen Dezember 2018 und Juli 2019 beschafft haben. Dabei handelte es sich den Angaben zufolge um 50- und 10-Euro-Scheine. Hergestellt wurden die falschen Scheine in Portugal, fünf mutmaßliche Hersteller und Verkäufer wurden im Sommer festgenommen. Die vom 9. bis 16. Dezember vorgenommenen Durchsuchungen dienten dem Auffinden von Beweisen, sagte Oberstaatsanwalt Georg Ungefuk. Festnahmen habe es nicht gegeben. Unter anderem wurden Falschgeld, Computer, Betäubungsmittel und gefälschte Ausweise sichergestellt. Es wurden weitere Ermittlungsverfahren eingeleitet.