Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 5,7 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2022 hatte das Unternehmen noch einen Verlust von rund 6,3 Millionen Euro eingefahren. Der Auftragseingang legte von Januar bis Juni um 22,4 Prozent auf 186 Millionen Euro zu.
Für die guten Geschäftszahlen gibt es demzufolge mehrere Gründe: Zum einen sei die Nachfrage von Januar bis Juni in fast allen Regionen und Branchen sehr hoch gewesen. Zum anderen schwächten sich die negativen Auswirkungen der gestörten Lieferketten langsam ab. Zugleich konnte das Unternehmen steigende Materialkosten nach eigenen Angaben durch Preiserhöhungen kompensieren.
Im laufenden Geschäftsjahr peilt Stahl weiterhin einen Konzernumsatz von 305 bis 320 Millionen Euro an. Der Vorstand gehe davon aus, dass der obere Bereich des Zielkorridors erreicht werde, hieß es. 2022 lag der Umsatz bei gut 274 Millionen Euro. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen soll im laufenden Jahr ebenfalls steigen.
Zwischenbricht zum 1. Halbjahr
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