Nach etwa 7 Euro pro Kilo im vergangenen Jahr dürfte es nach Einschätzung des Verbandes für die Verbraucher in dem Jahr noch teurer werden. Grund dafür seien gestiegene Produktionskosten. Laut Statistischem Bundesamt fiel die Erdbeerernte 2021 in Deutschland mit 130.630 Tonnen um 14 Prozent niedriger aus als im Vorjahr. Das lag zum einen am Rückgang der Ertragsfläche im Freiland um rund 5 Prozent auf 10.643 Hektar und zum anderen am kühlen, verregneten Sommer, der manche Anbauer zum vorzeitigen Ende der Erdbeerernte im Freiland zwang. Der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) zufolge kaufte ein Haushalt im Jahr 2021 durchschnittlich 4,2 Kilo Erdbeeren.
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