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Energie- und Rohstoffkosten ziehen Varta in die roten Zahlen

Die gestiegenen Preise für Rohstoffe und Energie haben den Batteriehersteller Varta im dritten Quartal in die roten Zahlen gerissen. Vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sondereffekten (bereinigtes Ebitda) stand nach vorläufigen Zahlen ein Verlust von 2,5 Millionen Euro, wie das im MDax gelistete Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte ein Plus von gut 70 Millionen Euro gestanden.

Batteriehersteller Varta
Das Firmenlogo und der Schriftzug »Varta« stehen an einem Firmengebäude des Batterieherstellers. Foto: Karl-Josef Hildenbrand
Das Firmenlogo und der Schriftzug »Varta« stehen an einem Firmengebäude des Batterieherstellers.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Varta begründete die Entwicklung auch mit Verzögerungen bei Kundenprojekten im gewöhnlich gewinnträchtigen Geschäft mit Mikrobatterien. Der Konzernumsatz fiel mit 194 Millionen Euro um etwa 14 Prozent niedriger aus als ein Jahr zuvor. Bereits Ende September hatte die Varta-Führung ihre Geschäftsprognosen für 2022 zurückgezogen. Die endgültigen Quartalszahlen sollen wie geplant am 15. November veröffentlicht werden.

Mitteilung

© dpa-infocom, dpa:221020-99-199848/2